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AutorenbildRahel

Juniorenlager Fiesch 2021



Erste Sommerferienwoche 2021


Für die meisten war es eine kurze Nacht - schliesslich ist ja nicht jedes Jahr EM. Doch mit der neuen Woche stand für unsere Lagerjungs das nächste Grossereignis der Fussballsaison an. Daher lautete das Motto: Lagershirt fassen (Danke Walo!), Lunch fassen (Danke "Sturzi"!), Material laden (Danke Hans Nadlinger!) und auf geht's! Im Feriendorf angekommen ging's sogleich auf den Platz, welcher perfekt geschnitten auf uns wartete.

Nach dem ersten Training mit spektakulären Dribblings und einem feinen "z'Nacht" wurde an den Torschussqualitäten gefeilt, bis den Torhütern die Bälle nur so um die Ohren flogen. Die angekündigten Wetterereignisse erwiesen sich leider nicht als verspäteter Aprilscherz, sondern als eine (leider) typische Laune des Schweizer Sommers. Da der Regen uns am Dienstag in die Innenräume zwang, wurden nach dem Frühstück zwar nicht die Trikots, sehr wohl aber die Rollen getauscht: In kleinen Gruppen durften sich die Jungs als Trainer versuchen und ihr Traum-Training planen und vorstel


len. Einige der tollen Ideen konnten wir in die Trainings der kommenden Tage einfliessen lassen. Den verregneten Morgen rundeten wir mit Jassen, ABC SRF3 und „Werwölfeln“ ab. Nach dem Mittagessen massen sich die Jungs in der Höhe und im Flachen mit Federn, Filzbällen oder an Steinimitaten. Dank des ruhigen Morgens konnten sich alle beim Klettern, Tennis oder Badminton auspowern. Zum Schluss des Tages stiegen wir nochmals in die (Bade-)Hosen und liessen den nassen Tag angemessen mit intensiven Duellen beim Wasserball ausklingen.

Am Mittwoch hatten wir dann eine fussballerische Alternative für den leider gesperrten Naturrasen in Fiesch: iischi Arena in Brig mit ihrem Kunstrasenplatz rettete uns die Fussballwoche. Die Schwerpunkte bei den Trainings lagen am Morgen und am Nachmittag auf dem Spiel in den letzten 30 Metern vor dem Tor. Pässe in die Tiefe, Virgola-Läufe und präzise Flanken wurden bis fast zur Perfektion geübt. Dazwischen konnten wir uns im Restaurant der Eishalle verpflegen und uns dabei etwas für die Zidane-Rolle von den trainierenden Eiskunstläufer/innen abgucken. Nach den letzten 30 Meter vom Mittwoch konzentrierten wir uns am Donnerstag auf die letzten 20, welche der Ball zu überwinden hat und das möglichst direkt und mit Dampf in die Maschen. Erfolgserlebnisse gab es zu Hauf und diese überstrahlten den einen oder anderen Ball auf der anderen Seite des Ballfängers (auch bei den Trainern).


Den Schlussabend verbrachten die Jungs wahlwiese im Schwimmbad oder um den Tischtennistisch herum. Standesgemäss schlossen wir das Lager am Freitag mit einem Turnier zwischen altersdurchmischten Mannschaften ab. Der enge Final wurde erst im Elfmeterschiessen entschieden und nach dem entscheidenden Penalty hiess es für uns: „It‘s coming home“.


Nach der Zugreise durch das Wasserschloss Europas konnten wir alle Jungs mit einem Lächeln im Gesicht wieder den Eltern übergeben. Für das Leitungsteam ein riesen Erfolg. Dieser war jedoch nur möglich, weil wir so tolle Jungs dabeihaben durften. Diese Lagertruppe wird uns allen noch lange im Gedächtnis bleiben!




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